Der Unterschied zwischen 1D-LSD und 1T-LSD: Ein umfassender Leitfaden

Der Unterschied zwischen 1D-LSD und 1T-LSD: Ein umfassender Leitfaden

13. September 2025Rogheyeh Hajy

In den letzten Jahren ist in Europa ein deutlicher Anstieg des Interesses an sogenannten neuen LSD-Derivaten zu beobachten. Besonders Substanzen wie 1D-LSD und 1T-LSD haben in der Szene der Psychonauten, aber auch in der wissenschaftlichen Diskussion, stark an Aufmerksamkeit gewonnen.

Der Hintergrund für diese Entwicklung liegt vor allem in der rechtlichen Regulierung klassischer Psychedelika. Während LSD (Lysergsäurediethylamid) seit Jahrzehnten weltweit streng verboten ist, werden neue Derivate wie 1D-LSD und 1T-LSD von Herstellern als „legale Alternativen“ vermarktet – mit dem Versprechen ähnlicher Wirkungen, jedoch in einer rechtlichen Grauzone.

Für Konsumenten, Wissenschaftler und politische Entscheidungsträger stellt sich daher die Frage: Worin unterscheiden sich 1D-LSD und 1T-LSD tatsächlich? Geht es nur um minimale chemische Abweichungen – oder gibt es spürbare Unterschiede in Wirkung, Risiken und rechtlicher Einstufung?


Ziel dieses Artikels ist es, einen umfassenden Vergleich zwischen 1D-LSD und 1T-LSD zu liefern. Dabei werden die Substanzen hinsichtlich ihrer chemischen Grundlagen, Wirkungsweise im Körper, subjektiven Effekte, Nebenwirkungen, rechtlichen Lage sowie ihrer gesellschaftlichen Bedeutung beleuchtet.

Chemische Grundlagen

1D-LSD – Definition und Eigenschaften


1D-LSD (1-Propionyl-Lysergsäurediethylamid) ist ein sogenanntes LSD-Derivat und gilt als Prodrug von LSD. Das bedeutet: Nach der Einnahme wird die Substanz im Körper enzymatisch in aktives LSD umgewandelt. Dadurch ähneln die Wirkungen von 1D-LSD stark denen des klassischen LSD.

  • Chemisch unterscheidet sich 1D-LSD von LSD nur durch eine kleine zusätzliche Gruppe am Molekül, die jedoch den psychoaktiven Effekt nicht grundsätzlich verändert.

  • Stabilität: 1D-LSD gilt als relativ stabil und ist deshalb für den Verkauf als „Research Chemical“ interessant.

1T-LSD – Definition und Eigenschaften


1T-LSD (1-Thio-Lysergsäurediethylamid oder ähnliche Strukturvarianten, je nach Quelle) ist ein neueres LSD-Derivat, das erst in den letzten Jahren aufgetaucht ist. Es wird ebenfalls in der Research-Chemical-Szene angeboten und soll ähnliche Wirkungen wie LSD und 1D-LSD entfalten.

  • Über die genaue chemische Struktur gibt es weniger dokumentierte Daten, was zur Unsicherheit beiträgt.

  • Erste Hinweise deuten darauf hin, dass 1T-LSD möglicherweise schwächer oder anders im Wirkprofil ist als 1D-LSD.

Unterschiede in Struktur, Stabilität und Metabolisierung


  • Struktur: Beide Substanzen basieren auf dem Lysergamid-Grundgerüst, unterscheiden sich aber durch kleine chemische Modifikationen (1D: Propionyl-Gruppe, 1T: thiohaltige Substitution).

  • Stabilität: 1D-LSD gilt als stabiler und besser untersucht. 1T-LSD ist noch neu und weniger dokumentiert.

  • Metabolisierung: 1D-LSD wird zuverlässig in LSD umgewandelt, während die Abbauwege von 1T-LSD bisher nicht ausreichend geklärt sind.

Fazit: Beide Substanzen sind chemisch eng verwandt mit LSD, unterscheiden sich jedoch in ihrer wissenschaftlichen Dokumentation und potenziellen Stabilität. Während 1D-LSD mittlerweile relativ gut charakterisiert ist, bleibt 1T-LSD bislang ein unsicheres Experimentalfeld.

Wirkungsweise im Körper

Bindung an Serotonin-Rezeptoren (5-HT2A)


Wie klassisches LSD wirken auch 1D-LSD und 1T-LSD primär über das serotonerge System. Zentral ist die Bindung an den 5-HT2A-Rezeptor im Gehirn, der eine Schlüsselrolle bei der Entstehung von psychedelischen Wahrnehmungsveränderungen spielt. Zusätzlich beeinflussen die Substanzen auch andere Rezeptoren, z. B. Dopamin- und Noradrenalin-Rezeptoren, was zur Vielfalt der Effekte beiträgt.

Vergleich der psychoaktiven Potenz


  • 1D-LSD: Da es eine Prodrug von LSD ist, erreicht es nach der Umwandlung im Körper nahezu die gleiche psychoaktive Potenz wie klassisches LSD. Konsumenten berichten von intensiven visuellen Effekten, veränderten Denkmustern und gesteigertem Bewusstsein.

  • 1T-LSD: Erste Erfahrungsberichte deuten darauf hin, dass es möglicherweise etwas schwächer oder anders im Wirkprofil ist als 1D-LSD. Manche Nutzer beschreiben die Wirkung als klarer und weniger intensiv, während andere keine deutlichen Unterschiede feststellen. Wissenschaftliche Daten fehlen bislang, sodass die genaue Potenz nicht eindeutig belegt ist.

Unterschiede bei Metabolisierung & Halbwertszeit


  • 1D-LSD: Wird zuverlässig im Körper in LSD umgewandelt, weshalb Wirkungseintritt und -dauer (8–12 Stunden) stark an LSD erinnern.

  • 1T-LSD: Über die Metabolisierung ist wenig bekannt. Es wird vermutet, dass der Abbau ebenfalls über hepatische Enzyme erfolgt, jedoch möglicherweise mit einer anderen Geschwindigkeit und Effizienz. Dadurch könnte die Halbwertszeit kürzer oder länger ausfallen – konkrete Daten fehlen aber.

Fazit: Während 1D-LSD in seiner Wirkung und Pharmakokinetik LSD sehr ähnlich ist, bleibt 1T-LSD bislang ein experimentelles Derivat mit unklarer Potenz und unzureichend erforschter Metabolisierung.

Subjektive Effekte

1D-LSD: Nähe zu klassischem LSD


Konsumentenberichte zeichnen ein relativ einheitliches Bild: 1D-LSD kommt dem klassischen LSD sehr nahe. Typische Effekte sind:

  • intensive visuelle Veränderungen (Muster, Farben, Bewegungen),

  • veränderte Wahrnehmung von Zeit und Raum,

  • vertiefte Gedankenprozesse und ein Gefühl gesteigerter Bewusstheit,

  • häufig auch emotionale Intensivierung, von Euphorie bis hin zu Ängsten.
    Die Wirkung hält in der Regel 8–12 Stunden an und entspricht damit fast vollständig dem, was auch bei LSD erwartet wird.

1T-LSD: Möglicherweise schwächer oder anders im Profil


Im Gegensatz zu 1D-LSD ist die Datenlage bei 1T-LSD deutlich dünner. Erste Erfahrungsberichte deuten darauf hin, dass die psychoaktive Wirkung schwächer oder „klarer“ sein könnte. Nutzer berichten teilweise von:

  • milderen visuellen Effekten,

  • stärkerem Fokus und weniger kognitiver „Verwirrung“,

  • kürzerer oder variabler Wirkdauer (6–10 Stunden).
    Andere Stimmen sehen allerdings kaum Unterschiede zu 1D-LSD, was die Unsicherheit über das Wirkprofil verstärkt.

Vergleich: Intensität, Dauer & Effekte


  • Intensität: 1D-LSD wirkt in der Regel stärker und LSD-ähnlicher, während 1T-LSD oft als subtiler beschrieben wird.

  • Dauer: 1D-LSD hält mit 8–12 Stunden etwas länger an, während 1T-LSD eher bei 6–10 Stunden liegt.

  • Visuelle Effekte: Bei 1D-LSD klar ausgeprägt, bei 1T-LSD teilweise abgeschwächt.

  • Kognitive Effekte: 1D-LSD kann tiefe Gedankenschleifen und Ego-Auflösung hervorrufen, 1T-LSD hingegen wird öfter als fokussierter und „kontrollierter“ erlebt.

Fazit: 1D-LSD ist in seinen subjektiven Effekten nahezu identisch mit klassischem LSD, während 1T-LSD von Konsumenten als leichtere, weniger überwältigende Variante wahrgenommen wird – allerdings bei noch unklarer Datenlage.

Risiken & Nebenwirkungen

Kurzfristige Risiken


Wie bei klassischem LSD können auch bei 1D-LSD und 1T-LSD akute Nebenwirkungen auftreten. Dazu zählen:

  • Angst und Panikattacken, insbesondere in ungeeigneter Umgebung („Set & Setting“),

  • Verwirrung und Orientierungsverlust,

  • sogenannte „Bad Trips“ mit intensiven, unangenehmen Halluzinationen oder Gefühlen.
    Diese Effekte können mehrere Stunden anhalten und als stark belastend empfunden werden.

Langfristige Risiken


Langfristig sind mögliche psychische Belastungen nicht auszuschließen:

  • Persistierende Wahrnehmungsstörungen (HPPD – Hallucinogen Persisting Perception Disorder): Flashbacks oder visuelle Nachwirkungen, die noch Wochen bis Monate auftreten können.

  • Psychische Instabilität: Vor allem bei Personen mit Vorerkrankungen (z. B. Angststörungen, Psychosen) besteht ein erhöhtes Risiko für Symptomverschlechterungen.

  • Abhängigkeitspotenzial: Zwar gelten LSD-Derivate als nicht körperlich abhängig machend, doch kann sich eine psychische Abhängigkeit durch wiederholten Konsum entwickeln.

Unklare toxikologische Daten


Ein zentrales Problem bei 1D-LSD und 1T-LSD ist die fehlende wissenschaftliche Datenlage:

  • Toxikologische Risiken sind kaum untersucht.

  • Die genauen Abbauprodukte und Langzeiteffekte sind unbekannt.

  • Auch zur Dosissicherheit gibt es keine verlässlichen Angaben – insbesondere bei 1T-LSD.

Fazit: Obwohl 1D-LSD und 1T-LSD als „legale Alternativen“ beworben werden, bestehen erhebliche Risiken. Besonders kritisch ist die unsichere Forschungslage, die eine fundierte Bewertung der langfristigen gesundheitlichen Auswirkungen bisher unmöglich macht.

Rechtlicher Rahmen

1D-LSD in Deutschland & EU


1D-LSD wird in Deutschland als neue psychoaktive Substanz betrachtet und fällt damit seit 2022/2023 in vielen Fällen unter das Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetz (NpSG). Dieses Gesetz verbietet nicht nur den Handel, sondern auch Besitz und Erwerb bestimmter Stoffgruppen. Da 1D-LSD eine Prodrug von LSD ist, wird es zunehmend wie LSD selbst bewertet und somit rechtlich streng verfolgt.
In der EU gibt es Unterschiede: Während manche Länder (z. B. Österreich) ähnliche Regelungen haben, bewegen sich andere Staaten noch in einer Grauzone, solange die Substanz nicht explizit aufgeführt ist.

1T-LSD: Rechtliche Unsicherheit


1T-LSD ist ein noch relativ neues Derivat, weshalb die rechtliche Lage unklarer ist. In Deutschland dürfte es perspektivisch ebenfalls unter das NpSG fallen, sobald es offiziell erfasst wird. Bis dahin bewegt sich die Substanz in einem rechtlichen Graubereich, was jedoch nicht bedeutet, dass der Konsum oder Besitz sicher legal ist – Gerichte können je nach Interpretation auch Analoggesetze anwenden.
In der Szene gilt 1T-LSD daher derzeit als „ experimentell und unsicher “, nicht nur gesundheitlich, sondern auch juristisch.

Internationale Unterschiede


  • USA: Hier werden LSD-Derivate oft über den Federal Analogue Act reguliert, was bedeutet, dass Stoffe mit ähnlicher Struktur und Wirkung wie LSD ebenfalls als illegal gelten können.

  • UK: Sehr restriktiv, LSD und verwandte Substanzen sind streng verboten.

  • Schweiz: Bisher keine explizite Regelung für 1T-LSD, doch eine Einordnung unter das Betäubungsmittelgesetz (BetmG) ist jederzeit möglich.

Fazit: Während 1D-LSD mittlerweile weitgehend reguliert und verboten ist, befindet sich 1T-LSD aktuell in einer rechtlichen Grauzone – allerdings mit hoher Wahrscheinlichkeit, bald ebenfalls stärker reguliert zu werden.

Markt & Konsumtrends

Verfügbarkeit in Online-Shops & Research-Chemical-Szene


Sowohl 1D-LSD als auch 1T-LSD werden überwiegend über Online-Shops und Research-Chemical-Händler vertrieben. Während 1D-LSD inzwischen durch rechtliche Einschränkungen weniger sichtbar ist, taucht 1T-LSD verstärkt als vermeintlich legale Alternative auf. Der Verkauf erfolgt häufig mit dem Hinweis „nicht für den menschlichen Konsum“, um gesetzliche Graubereiche auszunutzen.

Zielgruppen


Die Hauptzielgruppe sind Psychonauten und experimentierfreudige Konsumenten, die nach Alternativen zu klassischem LSD suchen. Besonders angesprochen werden:

  • Nutzer, die rechtliche Konsequenzen vermeiden wollen,

  • Personen, die neugierig auf neue psychoaktive Erfahrungen sind,

  • Konsumenten, die über Foren und Social Media von den Substanzen erfahren.

Einfluss von Social Media & Foren


Ein erheblicher Teil der Verbreitung erfolgt über Social Media, Subreddits und spezialisierte Foren. Hier werden Erfahrungsberichte, Dosierungsempfehlungen und „Trip Reports“ geteilt. Dies trägt wesentlich dazu bei, dass 1D-LSD und 1T-LSD trotz rechtlicher Unsicherheiten schnell Bekanntheit erlangen. Gleichzeitig entsteht dadurch ein informeller Markt, in dem Konsumenten oft ohne verlässliche Qualitäts- oder Sicherheitsinformationen experimentieren.


Fazit: Während der klassische Markt für LSD illegal und stark reguliert ist, verschiebt sich die Nachfrage in den Online-Graumarkt neuer Derivate wie 1T-LSD. Die Szene ist stark von Selbstinformation und Peer-to-Peer-Erfahrungen geprägt.

Wissenschaftliche Evidenz & Forschungslücken

Aktuelle Datenlage zu 1D-LSD


Über 1D-LSD liegen mittlerweile erste wissenschaftliche Erkenntnisse vor. Da es sich um eine Prodrug von LSD handelt, ist die Wirkung gut erklärbar: Nach der Aufnahme wird 1D-LSD im Körper zu LSD metabolisiert. Erste Laboranalysen und pharmakologische Untersuchungen bestätigen diese Umwandlung.

  • In klinischen Studien wurde 1D-LSD bisher kaum getestet, doch Anekdotenberichte zeigen eine enge Nähe zu klassischem LSD.

  • Toxikologische Daten sind zwar begrenzt, deuten jedoch darauf hin, dass 1D-LSD ähnliche Risiken wie LSD aufweist.

Forschung zu 1T-LSD: Fehlende Daten


Im Gegensatz zu 1D-LSD ist die Datenlage zu 1T-LSD äußerst dünn.

  • Es gibt keine systematischen Studien zu Pharmakokinetik, Wirkprofil oder Sicherheit.

  • Alle verfügbaren Informationen stammen bisher aus Erfahrungsberichten und chemischen Spekulationen.

  • Unklar ist insbesondere, ob 1T-LSD überhaupt vollständig im Körper in LSD oder ein aktives Derivat umgewandelt wird.

Bedarf an klinischen und toxikologischen Studien


Die aktuelle Forschungslage zeigt deutlich:

  • Es braucht toxikologische Untersuchungen, um Risiken und mögliche Organschäden auszuschließen.

  • Klinische Studien sind notwendig, um die tatsächliche psychoaktive Potenz und mögliche therapeutische Anwendungen einschätzen zu können.

  • Ohne diese Daten bleibt die Nutzung von 1D-LSD und insbesondere 1T-LSD ein Experiment mit ungewissem Ausgang.

Fazit: Während 1D-LSD wissenschaftlich zumindest teilweise nachvollzogen werden kann, stellt 1T-LSD eine nahezu unerforschte Substanz dar. Der Bedarf an seriöser Forschung ist groß, um Konsumenten und Politik fundierte Informationen zu liefern.

Diskussion

Chancen: Neue Substanzen als Forschungswerkzeug


Die Entwicklung von Derivaten wie 1D-LSD und 1T-LSD zeigt, dass die Forschung rund um psychedelische Substanzen wieder neue Impulse erhält. Sie können:

  • als Forschungsinstrumente genutzt werden, um das serotonerge System besser zu verstehen,

  • potenziell den Weg für therapeutische Innovationen ebnen, ähnlich wie LSD und Psilocybin, die heute in der Depressions- und Traumatherapie untersucht werden,

  • Wissenschaft und Gesellschaft dabei unterstützen, den Umgang mit psychoaktiven Substanzen neu zu bewerten.

Risiken: Rechtliche Unsicherheit & gesundheitliche Gefahren


Demgegenüber stehen erhebliche Risiken:

  • Rechtliche Unsicherheit: 1D-LSD ist bereits in vielen Ländern reguliert, 1T-LSD bewegt sich aktuell in einer Grauzone – mit der Gefahr, jederzeit verboten zu werden.

  • Gesundheitliche Risiken: Vor allem bei 1T-LSD ist das Risiko kaum einschätzbar, da toxikologische und klinische Daten fehlen. Konsumenten bewegen sich hier in einem Feld ohne wissenschaftliche Absicherung.

  • Missbrauchspotenzial: Der Graumarkt, fehlende Qualitätskontrollen und unklare Dosierungen können zu Überdosierungen und psychischen Belastungen führen.

Einordnung: Zwischen Wissenschaft & Konsum


1D-LSD und 1T-LSD stehen damit zwischen zwei Welten:

  • In der Wissenschaft könnten sie wertvolle Erkenntnisse liefern.

  • Im Konsumkontext bleiben sie hochriskant, da die Datenlage unsicher ist und Konsumenten oft ohne fundierte Informationen handeln.

Fazit: Diese Substanzen sind Ausdruck eines Spannungsfelds zwischen Neugier, Forschung und Regulierung. Während sie Chancen für die Wissenschaft eröffnen, bleibt ihr Konsum mit großen Unsicherheiten behaftet.

Fazit

Klare Unterschiede & Gemeinsamkeiten


Sowohl 1D-LSD als auch 1T-LSD gehören zur Gruppe der LSD-Derivate und weisen deutliche Parallelen zu klassischem LSD auf – insbesondere in ihrer Wirkung auf das Serotoninsystem.

  • 1D-LSD ist wissenschaftlich besser nachvollziehbar, da es als Prodrug von LSD gilt und dadurch in seiner Wirkung und Dauer sehr nah am Original liegt.

  • 1T-LSD hingegen ist ein noch wenig erforschtes Derivat, dessen Potenz, Wirkprofil und Sicherheit weitgehend unbekannt sind.

Empfehlung: Vorsichtiger Umgang


Aufgrund der rechtlichen Unsicherheit und der fehlenden toxikologischen Daten ist beim Konsum äußerste Vorsicht geboten. Konsumenten sollten:

  • nur auf geprüfte Quellen und seriöse Anbieter zurückgreifen,

  • niedrige Dosierungen wählen und mögliche Risiken ernst nehmen,

  • sich der Tatsache bewusst sein, dass Langzeitfolgen bisher nicht geklärt sind.

Ausblick: Forschung, Regulierung & gesellschaftliche Wahrnehmung


Die Zukunft von 1D-LSD und 1T-LSD wird entscheidend davon abhängen, wie sich Forschung und Regulierung entwickeln:

  • Forschung muss dringend toxikologische, pharmakologische und klinische Daten liefern, um Sicherheit und Nutzen einordnen zu können.

  • Regulierung wird vermutlich beide Substanzen mittelfristig stärker einschränken, um Risiken für Konsumenten zu begrenzen.

  • In der gesellschaftlichen Wahrnehmung könnten diese Derivate entweder als kurzlebiger Trend oder als wichtige Forschungswerkzeuge bestehen bleiben.

Endergebnis: 1D-LSD und 1T-LSD sind Ausdruck einer dynamischen Entwicklung in der Welt der Psychedelika. Während sie spannende Chancen bieten, ist ihr Konsum derzeit mit erheblichen Risiken verbunden.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)


1. Was ist 1D-LSD?

1D-LSD ist ein LSD-Derivat, das im Körper in LSD umgewandelt wird. Es gilt als Prodrug und zeigt daher sehr ähnliche Effekte wie klassisches LSD.


2. Was ist 1T-LSD?

1T-LSD ist ein neues LSD-Derivat, über das es bisher kaum wissenschaftliche Daten gibt. Erste Erfahrungsberichte deuten auf mildere oder veränderte Effekte hin.


3. Was sind die Unterschiede zwischen 1D-LSD und 1T-LSD?

1D-LSD ist LSD sehr ähnlich und wirkt stark psychoaktiv, während 1T-LSD oft als schwächer und klarer beschrieben wird. Zudem ist 1D-LSD besser erforscht.


4. Wie wirken 1D-LSD und 1T-LSD im Körper?

Beide Substanzen wirken über das Serotoninsystem (5-HT2A-Rezeptoren). 1D-LSD wird zuverlässig in LSD umgewandelt, während bei 1T-LSD die Metabolisierung unklar ist.


5. Sind 1D-LSD und 1T-LSD legal?

In Deutschland fällt 1D-LSD bereits unter das Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetz (NpSG). 1T-LSD bewegt sich derzeit noch in einer rechtlichen Grauzone, könnte aber bald ebenfalls reguliert werden.


6. Welche Risiken haben 1D-LSD und 1T-LSD?

Kurzfristig können Angstzustände, Verwirrung und „Bad Trips“ auftreten. Langfristig sind mögliche Risiken wie Flashbacks (HPPD) oder psychische Belastungen nicht auszuschließen.


7. Wie lange wirken 1D-LSD und 1T-LSD?

Die Wirkung von 1D-LSD dauert meist 8–12 Stunden, während 1T-LSD in Erfahrungsberichten auf 6–10 Stunden begrenzt ist.


8. Gibt es wissenschaftliche Studien zu 1D-LSD und 1T-LSD?

Zu 1D-LSD liegen erste Daten vor, die seine Ähnlichkeit zu LSD bestätigen. Für 1T-LSD gibt es bisher keine systematischen Studien.


9. Wer konsumiert 1D-LSD und 1T-LSD?

Die Hauptzielgruppen sind Psychonauten und experimentierfreudige Konsumenten, die nach legalen Alternativen zu LSD suchen oder neue Erfahrungen machen wollen.


10. Sollten Konsumenten 1D-LSD oder 1T-LSD ausprobieren?

Da beide Substanzen mit gesundheitlichen und rechtlichen Unsicherheiten verbunden sind, ist ein vorsichtiger Umgang dringend zu empfehlen. Für Einsteiger sind sie nicht geeignet.


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