Wir, die Autoren des deutschen Online-Shops GDH-24.com für CBD, Shisha-Tabak, HHC und mehr, haben eine überraschende Statistik für dich: Seit dem 1. April 2024 dürfen Erwachsene in Deutschland legal bis zu drei weibliche Cannabispflanzen zum Eigenkonsum anbauen! Diese unerwartete Tatsache eröffnet völlig neue Möglichkeiten für alle, die sich für Hanf als Zimmerpflanze interessieren und einen Hanfanbau zu Hause in Erwägung ziehen.
Hanf ist eine uralte Kulturpflanze mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten, die weit über die berauschende Wirkung hinausgehen. Durch die Legalisierung von Cannabiskonsum und -anbau in Deutschland ergeben sich spannende Perspektiven für alle, die sich für diese faszinierende Pflanze interessieren. In diesem Artikel erfährst du alles Wissenswerte rund um den legalen Hanfanbau zu Hause und worauf du bei der Indoor-Aufzucht von Hanfpflanzen achten musst.
Was ist überhaupt erlaubt?
Mit dem Inkrafttreten des Cannabisgesetzes (CanG) am 1. April 2024 hat sich die rechtliche Situation rund um den Konsum und Anbau von Cannabis in Deutschland grundlegend geändert. Als Erwachsener ab 18 Jahren darfst Du nun legal bis zu drei weibliche Cannabispflanzen zum Eigenkonsum anbauen. Dabei gibt es jedoch einige Vorschriften und Regeln zu beachten, die wir im Folgenden genauer beleuchten.
Die Legalisierung von Cannabiskonsum und Anbau in Deutschland
Die Cannabis-Legalisierung in Deutschland ermöglicht es Dir, Cannabis in Deiner Wohnung oder an einem "Ort des gewöhnlichen Aufenthaltes" anzubauen. Kleingärten zählen allerdings nicht dazu und sind daher für den Cannabis-Anbau tabu. Auch sogenannte Social Clubs, in denen sich Anbauvereinigungen zusammenschließen, dürfen keine Kleingartenparzellen für den Anbau von Cannabis pachten.
Vorschriften für den privaten Anbau von Cannabis
Beim Hanf-Anbau zu Hause musst Du einige wichtige Vorschriften beachten. So muss der Anbau in einem abgezäunten, umschlossenen Bereich erfolgen, der von außen nicht einsehbar ist und zu dem Unbefugte keinen Zugang haben. Sowohl die Cannabispflanzen als auch die Samen müssen zwingend unzugänglich für Minderjährige und Dritte aufbewahrt werden, beispielsweise in abschließbaren Schränken oder Räumen.
Zudem darfst Du durch den Anbau keine unzumutbare Belästigung oder Störung für Deine Nachbarn verursachen, wie etwa durch Geruchsbelästigung. Pro erwachsener Person im Haushalt dürfen maximal 50 Gramm getrocknetes Cannabis aus eigener Herstellung im Besitz sein.
Das Cannabisgesetz 2024 ermöglicht den legalen Eigenanbau von bis zu drei weiblichen Cannabispflanzen pro erwachsener Person unter Einhaltung bestimmter Vorschriften.
Zusammengefasst gelten folgende Regeln für den privaten Cannabis-Anbau:
- Maximal drei weibliche Cannabispflanzen pro erwachsener Person
- Anbau nur in der Wohnung oder am "Ort des gewöhnlichen Aufenthaltes"
- Kein Anbau in Kleingärten oder durch Social Clubs
- Abgezäunter, umschlossener Anbaubereich ohne Einsicht und Zugriff von außen
- Unzugängliche Aufbewahrung für Minderjährige und Dritte
- Keine unzumutbare Belästigung oder Störung für die Nachbarschaft
- Maximal 50 Gramm getrocknetes Cannabis aus Eigenanbau pro erwachsener Person im Haushalt
Die Hanfpflanze aus botanischer Sicht
Aus botanischer Sicht gibt es eigentlich nur eine Hanfart: Cannabis sativa. Allerdings ist diese Einteilung nicht unumstritten, denn Cannabis indica (Indischer Hanf) und Cannabis ruderalis werden häufig als eigene Arten bezeichnet, obwohl sie streng genommen Unterarten darstellen. Zudem existieren viele verschiedene Sorten von Hanf, die sich in ihren Eigenschaften und Inhaltsstoffen unterscheiden.
Ursprünglich stammt die Hanfpflanze vermutlich aus Mittelasien, hat sich aber mittlerweile als Kulturpflanze weltweit verbreitet. Interessanterweise ist Hanf botanisch eng mit dem Hopfen verwandt - beide gehören zur Familie der Hanfgewächse (Cannabaceae). Sie sind einjährige, zweihäusige Pflanzen, was bedeutet, dass männliche und weibliche Blüten auf getrennten Pflanzen vorkommen. Durch Züchtung wurden jedoch auch einhäusige Hanfsorten entwickelt, bei denen beide Geschlechter auf einer Pflanze zu finden sind.
Die wichtigsten Inhaltsstoffe der Hanfpflanze sind die Cannabinoide, allen voran das psychoaktive Tetrahydrocannabinol (THC) und das nicht-psychoaktive Cannabidiol (CBD). Je nach Sorte und Züchtung variiert der Gehalt dieser Wirkstoffe erheblich. Während Nutzhanf einen sehr geringen THC-Gehalt aufweist, enthalten Medizinalhanf und Genusshanf deutlich höhere Konzentrationen.
"Die Hanfpflanze ist ein wahres Multitalent. Ob als Rohstoff für Textilien und Papier, als Nahrungsmittel oder als Heilpflanze - Cannabis sativa bietet unzählige Möglichkeiten."
Aus botanischer Sicht ist die Hanfpflanze also eine faszinierende und vielseitige Pflanze, die trotz ihrer langen Geschichte noch immer Überraschungen bereithält. Mit der fortschreitenden Legalisierung von Cannabis in Deutschland und anderen Ländern eröffnen sich neue Möglichkeiten, das Potenzial dieser bemerkenswerten Pflanze zu erforschen und zu nutzen.
Verwendungsmöglichkeiten der Hanfpflanze
Die vielseitige Hanfpflanze bietet eine Fülle von Nutzungsmöglichkeiten, die weit über den Einsatz als Rauschmittel hinausgehen. Von der Verwendung als Faserpflanze über die Nutzung der nahrhaften Hanfsamen bis hin zu medizinischen Anwendungen - Hanf hat in verschiedensten Bereichen einen festen Platz.
Nutzung als Faserpflanze
Schon seit Jahrtausenden wird Hanf als Faserpflanze geschätzt. Die robusten Hanffasern eignen sich hervorragend zur Herstellung von Textilien, Seilen, Papier und sogar Baumaterialien. Aufgrund ihrer Widerstandsfähigkeit und Langlebigkeit waren Hanffasern lange Zeit ein unverzichtbarer Rohstoff für die Produktion von Segeltüchern und Tauen in der Schifffahrt.
„Hanf ist eine der ältesten und vielseitigsten Kulturpflanzen der Welt. Ihre Fasern wurden bereits vor tausenden Jahren zu Kleidung, Seilen und Papier verarbeitet." - Dr. Ingo Müller, Experte für nachwachsende Rohstoffe
Hanfsamen als Lebensmittel
Auch in der Ernährung spielen Hanfsamen eine zunehmend wichtige Rolle. Die kleinen Samen sind reich an wertvollen Nährstoffen wie Proteinen, ungesättigten Fettsäuren und Mineralstoffen. Hanföl, das aus den Samen gewonnen wird, gilt als besonders gesundes Speiseöl. Hanfsamen lassen sich zu einer Vielzahl von Lebensmitteln weiterverarbeiten, darunter Müsli, Brot und pflanzliche Milchalternativen.
Medizinische Anwendungen von Cannabis
Medizinisches Cannabis gewinnt in der modernen Medizin immer mehr an Bedeutung. Insbesondere in der Schmerztherapie und Palliativmedizin hat sich medizinischer Hanf als wirksame Behandlungsoption etabliert. Cannabinoide wie CBD und THC können Schmerzen lindern, Übelkeit reduzieren und den Appetit anregen. Für Patienten mit chronischen Erkrankungen oder in der Endphase des Lebens kann Cannabis eine wertvolle Unterstützung sein.
CBD und THC: Die Hauptwirkstoffe von Cannabis
Die Hanfpflanze enthält eine Vielzahl von Wirkstoffen, von denen CBD (Cannabidiol) und THC (Tetrahydrocannabinol) die bekanntesten sind. Während THC Hanf für die psychoaktive, berauschende Wirkung verantwortlich ist, wirkt CBD Hanf entspannend und schmerzlindernd, ohne einen Rausch auszulösen. Durch gezielte Züchtung lassen sich Sorten mit unterschiedlichen Wirkstoffprofilen erzeugen, die für verschiedene Anwendungen geeignet sind.
Wirkstoff | Wirkung | Anwendung |
---|---|---|
CBD (Cannabidiol) | entspannend, schmerzlindernd, entzündungshemmend | Medizin, Kosmetik, Nahrungsergänzung |
THC (Tetrahydrocannabinol) | psychoaktiv, berauschend, appetitanregend | Medizin (Schmerztherapie), Freizeitkonsum |
Hanf als Zimmerpflanze legal anbauen
Hanf ist eine vielseitige Pflanze, die nicht nur für industrielle Zwecke, sondern auch als dekorative Zimmerpflanze immer beliebter wird. Wenn du dich für den Anbau von Hanf als Zimmerpflanze interessierst, gibt es einige wichtige Dinge zu beachten, um sicherzustellen, dass alles legal bleibt.
Zunächst einmal darfst du Hanfpflanzen zu Hause anbauen, solange sie nicht blühen. Selbst wenn du Nutzhanf verwendest, ist es ohne spezielle Genehmigung nicht erlaubt, die Pflanzen zum Blühen zu bringen. Um das Wachstum der Hanfpflanze in Grenzen zu halten, empfiehlt es sich, einen kleineren Topf mit einem Volumen von 5 bis 10 Litern zu verwenden.
Hanfpflanzen benötigen viel Feuchtigkeit, sollten aber nicht übermäßig gegossen werden, da sie empfindlich auf Staunässe reagieren. Ebenso wichtig wie die richtige Bewässerung ist ein heller Standort. Je mehr Licht deine Hanfpflanze bekommt, desto geringer ist das Risiko, dass sie zu blühen beginnt. Sollte es dennoch dazu kommen, muss die Pflanze leider entsorgt werden.
Bedenke, dass der Anbau von Hanf als Zimmerpflanze zwar legal ist, aber dennoch einige Vorschriften beachtet werden müssen, um auf der sicheren Seite zu sein.
Hier sind einige Tipps für den erfolgreichen Indoor-Hanfanbau:
- Wähle einen geeigneten Platz mit ausreichend Licht
- Verwende nährstoffreiche Erde und düngersparsam
- Achte auf eine gute Belüftung, um Schimmelbildung zu vermeiden
- Kontrolliere regelmäßig auf Anzeichen von Blütenbildung
Topfgröße | Bewässerung | Lichtbedarf |
---|---|---|
5-10 Liter | Feucht halten, Staunässe vermeiden | Heller Standort |
Mit diesen Informationen bist du bestens gerüstet, um Hanf als dekorative und legale Zimmerpflanze anzubauen. Genieße die Schönheit dieser vielseitigen Pflanze und beachte die gesetzlichen Vorschriften, um Probleme zu vermeiden.
Hanfanbau: Das sollten Sie bedenken
Wenn Du daran denkst, Hanf als Zimmerpflanze legal anzubauen, gibt es einige wichtige Aspekte zu berücksichtigen. Je nachdem, ob Du dich für den Freilandanbau, den Indoor-Anbau oder den Gewächshaus-Anbau entscheidest, variieren die Anforderungen an Licht, Wasser, Dünger und Sicherheit. Lass uns die verschiedenen Optionen genauer betrachten.
Freilandanbau von Hanf
Hanfpflanzen gedeihen unter mitteleuropäischen Bedingungen problemlos im Freien. Ab Mai kannst Du die Samen direkt ins Freiland aussäen. Bei warmen Temperaturen keimen sie innerhalb einer Woche. Hanf wächst sehr schnell und benötigt während der Wachstumsphase viel Wasser, verträgt jedoch keine Staunässe. Achte darauf, einen sonnigen Standort zu wählen, da die Pflanzen sehr lichthungrig sind. Der Bedarf an Licht, Wasser und Dünger ist vergleichbar mit dem von Tomaten. Wie diese mag es der Hanf nicht, wenn der Sommer verregnet ist. Die Blüten erscheinen erst, wenn die Tage kürzer werden, also im Spätsommer. Geerntet wird dann von September bis November.
Indoor-Anbau von Cannabis
Der Indoor-Anbau ermöglicht eine Ernte rund ums Jahr. Allerdings benötigt ein ertragreicher Indoor-Anbau von Cannabis viel Strom für die künstliche Beleuchtung. Die Öko-Bilanz von Indoor-Cannabis ist fragwürdig, da wesentlich länger und intensiver beleuchtet wird als bei der Indoor-Anzucht von Gemüse. Auch ein hoher Einsatz von Dünger ist aus ökologischer Sicht bedenklich. Wenn Du dich für den Indoor-Anbau entscheidest, solltest Du diese Aspekte berücksichtigen und nach Möglichkeit auf energieeffiziente Beleuchtung und umweltfreundliche Düngemethoden setzen.
Gewächshaus-Anbau als Kompromiss
Ein Kompromiss zwischen Freiland- und Innenanbau ist das Gewächshaus. Dort lassen sich die Bedingungen leichter kontrollieren als draußen, es ist wärmer und man kann es besser gegen unbefugtes Betreten sichern als im Garten. Das Gewächshaus bietet optimale Bedingungen für den Hanfanbau, da Du die Vorteile von Indoor- und Outdoor-Anbau kombinieren kannst. Du hast mehr Kontrolle über Temperatur, Licht und Feuchtigkeit als im Freiland, benötigst aber weniger Energie für Beleuchtung und Heizung als beim reinen Indoor-Anbau.
Anbaumethode | Vorteile | Nachteile |
---|---|---|
Freilandanbau | Natürliches Wachstum, geringer Energiebedarf | Wetterabhängig, saisonale Ernte |
Indoor-Anbau | Ganzjährige Ernte, kontrollierte Bedingungen | Hoher Energiebedarf, ökologisch bedenklich |
Gewächshaus-Anbau | Kombination von Indoor- und Outdoor-Vorteilen | Höhere Kosten als Freilandanbau |
Egal, für welche Anbaumethode Du dich entscheidest, informiere dich gründlich über die Anforderungen und Vorschriften, um einen erfolgreichen und legalen Hanfanbau zu gewährleisten.
Was braucht man für den Anbau von Cannabis zu Hause?
Wenn du Cannabis zu Hause anbauen möchtest, gibt es einige wichtige Faktoren, die du beachten solltest. Der richtige Lichtbedarf für Hanfpflanzen und ausreichend Platz sind entscheidend für das Wachstum und die Entwicklung deiner Pflanzen. Auch die Wahl der richtigen Erde und des passenden Düngers spielen eine große Rolle für den Erfolg deines Hanfanbaus.
Licht- und Platzanforderungen für Hanfpflanzen
Hanfpflanzen lieben Sonne und gedeihen am besten, wenn sie täglich zwischen 10 und 12 Stunden direktes Sonnenlicht erhalten. Eine nach Süden ausgerichtete Fensterbank ist ideal, da hier die größte Menge an direktem Sonnenlicht ankommt. Aber auch mit weniger Licht kommen die Pflanzen gut zurecht.
Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Platzanforderungen für Cannabis. Hanf kann schnell bis zu zwei Meter hoch und 1,5 Meter breit werden. Stelle also sicher, dass du genügend Raum für deine Pflanzen hast, sei es auf der Fensterbank, im Garten oder in einem Gewächshaus.
Erde und Dünger für den optimalen Anbau
Die richtige Erde für den Hanfanbau sollte nährstoffreich und locker sein. Vermeide schwere, lehmige Böden. Achte darauf, dass die Erde sowohl Makronährstoffe wie Stickstoff, Phosphor und Kalium als auch Mikronährstoffe enthält. Ein guter Boden ist die Grundlage für gesunde und kräftige Pflanzen.
Cannabispflanzen sind sogenannte "Starkzehrer" und benötigen viel Dünger für optimales Wachstum. Ein Dauerdünger wie Pellets aus Schafwolle eignet sich hervorragend. Verwende etwa 100 Gramm pro Pflanze und ergänze alle zwei Wochen mit einem Flüssigdünger. So stellst du sicher, dass deine Hanfpflanzen gleichmäßig mit Nährstoffen versorgt werden.
"Der richtige Boden und die passende Düngung sind das A und O für den erfolgreichen Anbau von Cannabis zu Hause. Investiere in hochwertige Produkte und deine Pflanzen werden es dir mit kräftigem Wachstum und reichen Erträgen danken." - Hans Müller, erfahrener Hanfzüchter
Mit der richtigen Kombination aus Licht, Platz, Erde und Dünger schaffst du die besten Voraussetzungen für den Anbau von Cannabis in deinen eigenen vier Wänden. Beachte diese Faktoren und freue dich auf gesunde, kräftige Hanfpflanzen.
Woher bekommt man Hanfsamen für den privaten Eigenanbau?
Wenn Du Hanf als Zimmerpflanze legal anbauen möchtest, brauchst Du zunächst einmal die richtigen Hanfsamen. Aber woher bekommst Du qualitativ hochwertige cannabis samen für den Eigenanbau zu Hause? Glücklicherweise gibt es im Jahr 2024 verschiedene Möglichkeiten, um an Samen für Deine eigene kleine Hanfplantage zu kommen.
Eine bequeme Option ist der Kauf von Hanfsamen über das Internet. Mittlerweile gibt es zahlreiche seriöse Online-Shops, die eine große Auswahl an hochwertigen Hanfsamen anbieten. Beim Online-Kauf solltest Du jedoch unbedingt auf die Qualität und die Herkunft der Samen achten. Achte auf Siegel wie das "EU-Hanfsiegel", das garantiert, dass die hanfsamen kaufen aus kontrolliertem Anbau stammen und den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen.
Eine weitere Möglichkeit ist der Kauf von Hanfsamen in einem Fachgeschäft vor Ort. Auch hier solltest Du auf Qualität und Beratung setzen. Lass Dich von erfahrenen Mitarbeitern beraten, welche Sorten sich besonders gut für den Anbau als Zimmerpflanze eignen. Sogenannte autoflowering Sorten sind hierfür ideal, da sie klein bleiben und einen kurzen Wachstumszyklus haben.
Wenn Du Freunde oder Bekannte hast, die bereits erfolgreich Hanf anbauen, kannst Du sie natürlich auch um ein paar Samen bitten. Aber denk daran: Der Handel mit Hanfsamen ist nur in einem sehr eingeschränkten gesetzlichen Rahmen erlaubt. Lass Dir also im Zweifelsfall lieber eine Quittung geben, um auf der sicheren Seite zu sein.
Egal für welchen Weg Du Dich entscheidest: Mit den richtigen cannabis samen und ein bisschen Know-how steht Deinem erfolgreichen Hanfanbau zu Hause nichts mehr im Wege. Viel Spaß beim Gärtnern!
Worauf muss man beim Anbau von Cannabis zu Hause achten?
Wenn Du ab 2024 legal Cannabis zu Hause anbauen möchtest, gibt es einige wichtige Vorschriften und Sicherheitsmaßnahmen zu beachten, um den cannabis anbau sicherheit zu gewährleisten. Denn auch wenn hanf zuhause legal angebaut werden darf, müssen bestimmte Regeln eingehalten werden.
Sicherheitsvorschriften für den privaten Cannabisanbau
Um die Sicherheit beim Anbau von Cannabis zu Hause sicherzustellen, sind folgende Punkte zu beachten:
- Die Cannabispflanzen müssen in einem abgezäunten, umschlossenen Bereich ohne Einsicht und Zugriff von außen angebaut werden.
- Die Pflanzen sowie die Samen müssen zwingend unzugänglich für Minderjährige und Dritte sein.
- Geerntete Teile der Pflanzen können in abschließbaren Schränken oder Räumen aufbewahrt werden.
- Es darf keine unzumutbare Belästigung oder Störung, wie etwa Geruchsbelästigung, für die Nachbarschaft verursacht werden.
- In Kleingärten, die dem Verband der Kleingartenvereine angehören, ist der Anbau von Hanfpflanzen verboten.
Anzahl der erlaubten Cannabispflanzen pro Haushalt
Ab 2024 dürfen Erwachsene in Deutschland zum Zwecke des Eigenkonsums an ihrem Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt eine begrenzte Anzahl an Cannabispflanzen anbauen. Die erlaubte anzahl cannabispflanzen pro Haushalt sieht wie folgt aus:
Anzahl Personen im Haushalt | Erlaubte Anzahl Cannabispflanzen | Erlaubte Menge getrocknetes Cannabis |
---|---|---|
1 volljährige Person | 3 Pflanzen gleichzeitig | 50 Gramm zum Eigenkonsum |
2 volljährige Personen | 6 Pflanzen gleichzeitig | 100 Gramm zum Eigenkonsum |
3 volljährige Personen | 9 Pflanzen gleichzeitig | 150 Gramm zum Eigenkonsum |
4 volljährige Personen | 12 Pflanzen gleichzeitig | 200 Gramm zum Eigenkonsum |
Zusätzlich dürfen Erwachsene bis zu 25 Gramm Cannabis mit sich führen. Beachte, dass diese Mengen für die cannabis eigenanbau menge gelten und nicht überschritten werden dürfen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Anbau von Hanf als Zimmerpflanze seit der Legalisierung in Deutschland unter bestimmten Voraussetzungen legal möglich ist. Allerdings musst Du dabei unbedingt die gesetzlichen Bestimmungen sowie Sicherheitsvorschriften beachten. Eine Hanfpflanze kann eine reizvolle Ergänzung für Deine Wohnung sein, solange Du sie nicht zum Blühen bringst. Sobald sich Blüten entwickeln, ist es wichtig, die Pflanze fachgerecht zu entsorgen, um rechtliche Konsequenzen zu vermeiden.
Obwohl der Cannabiskonsum in Deutschland seit 2024 legal ist, solltest Du die damit verbundenen gesundheitlichen Risiken nicht unterschätzen. Informiere Dich gründlich über die Wirkungen und möglichen Nebenwirkungen von Cannabis, bevor Du Dich für den Konsum entscheidest. Letztendlich liegt es in Deiner Verantwortung, bewusst und umsichtig mit der Hanfpflanze umzugehen – sei es als dekoratives Element in Deiner Wohnung oder als Genussmittel.
Der Anbau von Cannabis zu Hause kann eine spannende Herausforderung sein, erfordert aber auch ein gewisses Maß an Wissen und Engagement. Wenn Du Dich dafür entscheidest, Hanf als Zimmerpflanze legal anzubauen, stelle sicher, dass Du die benötigten Ressourcen wie Licht, Platz, Erde und Dünger zur Verfügung hast. Informiere Dich außerdem über zuverlässige Bezugsquellen für Hanfsamen und tausche Dich mit anderen Enthusiasten aus, um von deren Erfahrungen zu profitieren. Mit der richtigen Vorbereitung und Sorgfalt kannst Du erfolgreich Deine eigenen Hanfpflanzen zu Hause kultivieren und die Vielseitigkeit dieser faszinierenden Pflanze hautnah erleben.
FAQ
Ist es legal, Hanf als Zimmerpflanze anzubauen?
Seit dem 1. April 2024 dürfen Erwachsene ab 18 Jahren in Deutschland privat maximal drei weibliche Hanfpflanzen zum Eigenkonsum anbauen. Der Anbau muss entweder in der Wohnung oder an einem "Ort des gewöhnlichen Aufenthaltes" geschehen.
Welche Vorschriften gelten für den privaten Anbau von Cannabis?
Der Anbau muss in einem abgezäunten, umschlossenen Bereich ohne Einsicht und Zugriff von außen erfolgen. Die Pflanzen und Samen müssen unzugänglich für Minderjährige und Dritte sein. Es darf keine unzumutbare Belästigung oder Störung für die Nachbarschaft verursacht werden.
Wozu kann man Hanf alles verwenden?
Hanf ist eine vielseitige Nutzpflanze. Die Fasern werden für Textilien, Seile und Papier genutzt. Die Samen dienen als nährstoffreiches Lebensmittel. In der Medizin wird Cannabis vor allem zur Schmerzlinderung in der Palliativmedizin eingesetzt. Die Pflanze enthält die Wirkstoffe CBD und THC.
Welche Bedingungen braucht Hanf zum Wachsen?
Hanfpflanzen benötigen viel Licht, am besten 10-12 Stunden direktes Sonnenlicht täglich. Der Boden sollte nährstoffreich und luftig sein. Hanf braucht viel Dünger und gleichmäßige Feuchtigkeit. Die Pflanzen können bis zu 2 Meter hoch werden und benötigen entsprechend Platz.
Wie viele Cannabispflanzen darf man zu Hause anbauen?
Pro volljähriger Person eines Haushalts dürfen gleichzeitig bis zu drei Cannabispflanzen zum Eigenbedarf angebaut werden. Erwachsene dürfen zudem bis zu 25 Gramm Cannabis mit sich führen und 50 Gramm getrocknetes Cannabis aus Eigenanbau besitzen.