Was ist eine Vape

Was ist eine Vape? Alles über E-Zigaretten

August 17, 2024Rogheyeh Hajy Reading time: 13 minuten

Überraschende Statistik: Laut einer aktuellen Umfrage haben im Jahr 2024 bereits 15% der deutschen Bevölkerung E-Zigaretten ausprobiert. Als Experten für CBD, Shisha-Tabak, HHC und mehr möchten wir von GDH-24.com Dir heute alles Wissenswerte über das Thema Vaping näher bringen.


E-Zigaretten, auch bekannt als Vapes oder Dampfer, haben in den letzten Jahren enorm an Popularität gewonnen. Sie gelten als moderne Alternative zum traditionellen Rauchen und bieten eine Vielzahl an Geschmacksrichtungen und Nikotinstärken. Doch was genau verbirgt sich hinter diesen bunten Geräten und wie funktionieren sie eigentlich? In diesem Artikel erfährst Du alles Wichtige rund um das Thema Vaping und E-Zigaretten.

Vapes und E-Zigaretten - Eine Einführung

Vaping hat sich in den letzten Jahren zu einem weltweiten Trend entwickelt. Immer mehr Menschen greifen zu E-Zigaretten, auch bekannt als Vapes, um das traditionelle Rauchen zu ersetzen oder einfach nur zum Genuss. Aber was genau ist eine Vape und wie funktioniert sie?


Eine Vape, kurz für Vaporizer, ist ein elektronisches Gerät, das eine Flüssigkeit, das sogenannte Liquid oder E-Liquid, erhitzt und in Dampf verwandelt. Dieser Dampf wird dann vom Benutzer inhaliert, ähnlich wie beim Rauchen einer herkömmlichen Zigarette. Der Hauptunterschied besteht darin, dass bei einer Vape kein Tabak verbrannt wird, sondern aromatisierte Flüssigkeiten verdampft werden.


E-Zigaretten gibt es in verschiedenen Formen und Größen, von einfachen, stiftähnlichen Geräten bis hin zu komplexeren Modellen mit austauschbaren Teilen. Die gängigsten Arten von Vapes sind:


  • Vape Pens: Kompakte und benutzerfreundliche Geräte, die oft von Einsteigern verwendet werden.
  • Mod-Systeme: Leistungsstärkere Geräte mit mehr Einstellungsmöglichkeiten für erfahrene Nutzer.
  • Pod-Systeme: Kleine, tragbare Geräte, die vorgefüllte Liquidkapseln verwenden.

Das Herzstück jeder Vape ist das E-Liquid, auch bekannt als Vape Liquid. Diese Flüssigkeiten bestehen in der Regel aus einer Mischung von Propylenglykol (PG), pflanzlichem Glyzerin (VG), Aromastoffen und optional Nikotin. Es gibt unzählige Geschmacksrichtungen, von klassischen Tabakaromen bis hin zu fruchtigen oder süßen Vape Aromen.


Vaping hat sich für viele Menschen zu einer beliebten Alternative zum traditionellen Rauchen entwickelt. Es bietet die Möglichkeit, Nikotin zu konsumieren, ohne die schädlichen Verbrennungsprodukte einer Zigarette zu inhalieren. Dennoch ist es wichtig zu beachten, dass auch das Vaping Risiken birgt und nicht völlig unbedenklich ist.

Bestandteile einer Vape

Eine Vape besteht aus mehreren Komponenten, die zusammenarbeiten, um Dir ein angenehmes und zufriedenstellendes Dampferlebnis zu bieten. Jedes dieser Bauteile spielt eine entscheidende Rolle bei der Funktion Deines Vape-Geräts. Lass uns nun einen genaueren Blick auf die drei Hauptbestandteile einer Vape werfen: den Akku, den Verdampfer und die Flüssigkeitskammer.

Der Akku

Das Herzstück jeder Vape ist der Akku. Er liefert die notwendige Energie, um den Verdampfer zu erhitzen und das Liquid in Dampf umzuwandeln. Die Akkukapazität variiert je nach Vape-Modell und bestimmt, wie lange Du dampfen kannst, bevor Du den Akku wieder aufladen musst. Moderne Vape-Akkus sind in der Regel wiederaufladbar und verfügen über Schutzfunktionen wie Kurzschluss- und Überladungsschutz, um eine sichere Verwendung zu gewährleisten.

Der Verdampfer

Der Verdampfer, auch als Coil bezeichnet, ist ein weiterer essentieller Bestandteil Deiner Vape. Er besteht aus einer Heizspirale, die von Baumwolle oder einem anderen saugfähigen Material umwickelt ist. Wenn Du an Deiner Vape ziehst, erhitzt sich die Heizspirale und verdampft das Liquid, das von der Baumwolle aufgenommen wurde. Die Leistung des Verdampfers wird in Ohm gemessen und beeinflusst die Dampfproduktion und den Geschmack. Niedrigere Ohm-Werte führen zu einer höheren Dampfproduktion und einer intensiveren Geschmacksentfaltung.

Die Flüssigkeitskammer

Die Flüssigkeitskammer, auch Tank genannt, ist der Ort, an dem das E-Liquid aufbewahrt wird, bevor es verdampft wird. Sie besteht aus einem Behälter mit einem Mundstück und einer Öffnung zum Einfüllen des Liquids. Die Kapazität der Flüssigkeitskammer variiert je nach Vape-Modell und reicht von wenigen Millilitern bis zu mehreren Dutzend Millilitern. Einige Vapes verwenden auch sogenannte Pods oder Cartridges, die die Flüssigkeitskammer und den Verdampfer in einer Einheit kombinieren und einfach ausgetauscht werden können, wenn das Liquid aufgebraucht ist.

Hier ist eine Übersicht der wichtigsten Bestandteile einer Vape:

Bauteil Funktion
Akku Liefert Energie zum Erhitzen des Verdampfers
Verdampfer (Coil) Erhitzt das Liquid und wandelt es in Dampf um
Flüssigkeitskammer (Tank) Speichert das E-Liquid, bevor es verdampft wird

Indem Du die Funktionsweise dieser Hauptkomponenten verstehst, kannst Du eine Vape wählen, die Deinen Anforderungen am besten entspricht und ein optimales Dampferlebnis bietet. Achte bei der Auswahl Deiner Vape-Hardware auf Qualität und Langlebigkeit, um lange Freude an Deinem Gerät zu haben.

Die verschiedenen Arten von Vapes

Es gibt eine Vielzahl von Vapes auf dem Markt, die sich in Design, Funktionen und Handhabung unterscheiden. Egal, ob Du ein Anfänger oder ein erfahrener Dampfer bist, es gibt für jeden Geschmack und jedes Budget das passende Gerät. Hier erfährst Du mehr über die gängigsten Arten von Vapes.

E-Zigaretten-Starter-Sets und All-In-One (AIO) Geräte

Starter-Sets und All-In-One-Geräte sind perfekt für Einsteiger geeignet, die eine einfache Handhabung und ein unkompliziertes Dampferlebnis suchen. Diese Vapes beinhalten sowohl den Akku als auch den Verdampfer in einem kompakten Gerät. Sie sind leicht zu bedienen und erfordern keine komplizierte Wartung. Viele Starter-Sets und AIOs verfügen über austauschbare Coils und eine einstellbare Luftzufuhr, um das Dampferlebnis individuell anzupassen.

E-Zigaretten Pod-Systeme

Pod-Systeme erfreuen sich großer Beliebtheit, da sie eine bequeme und diskrete Art des Dampfens bieten. Sie bestehen aus einem Akku und einem Verdampfer, der in Form von Pods (Kapseln) ausgetauscht wird. Es gibt offene und geschlossene Pod-Systeme. Bei offenen Systemen können die Pods nachgefüllt werden, während bei geschlossenen Systemen vorgefüllte Pods verwendet werden. Pod-Systeme zeichnen sich durch ihre kompakte Größe, einfache Bedienung und den geringen Wartungsaufwand aus.

Einweg E-Zigaretten

Einweg-E-Zigaretten sind die unkomplizierteste Form des Dampfens. Sie sind sofort einsatzbereit, da sie bereits mit Liquid gefüllt und geladen sind. Nach dem Verbrauch des Liquids werden sie einfach entsorgt. Einweg-Vapes eignen sich hervorragend für Gelegenheitsdampfer oder als Backup-Gerät. Sie bieten eine begrenzte Auswahl an Geschmacksrichtungen und Nikotinstärken und sind besonders praktisch für unterwegs.

Vape-Art Vorteile Nachteile
Starter-Sets und AIOs Einfache Handhabung, kompaktes Design, austauschbare Coils Begrenzte Akkukapazität, eingeschränkte Leistung
Pod-Systeme Bequem und diskret, einfache Bedienung, geringer Wartungsaufwand Begrenzte Akkukapazität, eingeschränkte Geschmacksauswahl bei geschlossenen Systemen
Einweg-E-Zigaretten Sofort einsatzbereit, praktisch für unterwegs, keine Wartung erforderlich Begrenzte Geschmacksauswahl, nicht nachfüllbar, höhere Langzeitkosten

Unabhängig davon, für welche Art von Vape Du Dich entscheidest, ist es wichtig, dass Du Dich mit der Bedienung und Wartung Deines Geräts vertraut machst. Ein verantwortungsvoller Umgang mit Vapes trägt dazu bei, ein sicheres und angenehmes Dampferlebnis zu gewährleisten.

Was ist eine Vape?

Eine Vape, auch bekannt als E-Zigarette, ist ein innovatives Gerät, das als Alternative zum traditionellen Rauchen entwickelt wurde. Im Gegensatz zu herkömmlichen Zigaretten findet beim Vapen kein Verbrennungsprozess statt. Stattdessen erzeugt die E-Zigarette durch das Erhitzen einer speziellen Flüssigkeit, dem sogenannten E-Liquid, einen Dampf, den der Nutzer inhaliert.


Vapes bestehen aus drei Hauptkomponenten: einem Akku, einem Verdampfer und einer Flüssigkeitskammer. Der Akku versorgt das Gerät mit Strom, während der Verdampfer für die Erhitzung des E-Liquids zuständig ist. Die Flüssigkeitskammer dient als Reservoir für das E-Liquid und ermöglicht eine kontinuierliche Dampfproduktion.

Das Vapen bietet eine rauchfreie Alternative, die es Nutzern ermöglicht, den Nikotinkonsum zu kontrollieren und gleichzeitig verschiedene Geschmacksrichtungen zu genießen.

Beim Kauf einer E-Zigarette ist es wichtig, auf hochwertige Komponenten und Vaping Zubehör zu achten. Ein zuverlässiger Akku, ein effizienter Verdampfer und eine gut verarbeitete Flüssigkeitskammer sind entscheidend für ein optimales Dampferlebnis. Darüber hinaus solltest Du beim Erwerb von E-Liquids auf qualitativ hochwertige Inhaltsstoffe und eine breite Auswahl an Geschmacksrichtungen Wert legen.


Insgesamt bieten Vapes eine spannende Alternative zum Rauchen, die es Dir ermöglicht, Deinen Nikotinkonsum zu kontrollieren und gleichzeitig ein angenehmes Dampferlebnis zu genießen. Mit der richtigen Auswahl an E-Zigaretten und Vaping Zubehör kannst Du das Vapen optimal an Deine individuellen Bedürfnisse anpassen.

E-Liquids - Das Herzstück des Vaping

E-Liquids sind die Flüssigkeiten, die in Vapes und E-Zigaretten zum Einsatz kommen. Sie sind das Herzstück des Vaping-Erlebnisses und bieten eine Vielzahl an Geschmacksrichtungen und Nikotinstärken, um den individuellen Vorlieben gerecht zu werden. Lass uns einen genaueren Blick auf die Zusammensetzung und Variationen von E-Liquids werfen.

Die Zusammensetzung von E-Liquids

E-Liquids bestehen hauptsächlich aus zwei Basisflüssigkeiten: Propylenglykol (PG) und pflanzliches Glycerin (VG). PG sorgt für das charakteristische Halskribbeln und verstärkt den Geschmack, während VG für eine größere Dampfmenge verantwortlich ist. Zusätzlich enthalten vape liquids Aromen, optional Nikotin und manchmal destilliertes Wasser zur Verdünnung.


Die Mischungsverhältnisse von PG und VG variieren je nach Präferenz. Einige bevorzugen einen höheren PG-Anteil für ein intensiveres Geschmackserlebnis, während andere einen höheren VG-Anteil für dichtere Dampfwolken wählen. Die gängigsten Mischungsverhältnisse sind:


  • 50% PG / 50% VG - Ausgewogenes Verhältnis für Geschmack und Dampfproduktion
  • 30% PG / 70% VG - Mehr Dampf, weniger intensiver Geschmack
  • 70% PG / 30% VG - Intensiver Geschmack, weniger Dampf

Geschmacksrichtungen und Nikotingehalte

Eine der größten Stärken von E-Liquids ist die enorme Vielfalt an Geschmacksrichtungen. Von klassischen Tabakgeschmäckern über fruchtige vape aromen bis hin zu ausgefallenen Kreationen wie Desserts oder Getränken - für jeden Geschmack ist etwas dabei. Einige beliebte Kategorien sind:


  • Tabak - Klassische Tabakgeschmäcker, von mild bis kräftig
  • Früchte - Frische, fruchtige Aromen wie Erdbeere, Apfel oder Mango
  • Menthol - Kühlende, erfrischende Minznoten
  • Süßigkeiten - Leckere Geschmäcker wie Schokolade, Vanille oder Karamell
  • Getränke - Von Kaffee über Cola bis hin zu Cocktails

Auch beim Nikotingehalt haben Vaper die Wahl. E-Liquids sind in verschiedenen Nikotinstärken erhältlich, von 0mg/ml (nikotinfrei) bis hin zu 18mg/ml oder sogar höher für stärkere Raucher. So kann jeder die passende Nikotinstärke für seinen Bedarf finden und gegebenenfalls schrittweise reduzieren.


Die Kombination aus individuellen Mischungsverhältnissen, einer Vielzahl an Geschmacksrichtungen und wählbaren Nikotinstärken macht E-Liquids zum Herzstück des Vaping-Erlebnisses. Egal ob Du ein Fan von fruchtigen Aromen oder klassischen Tabakgeschmäckern bist, es gibt garantiert das perfekte E-Liquid für Dich.

Unterschiede zwischen Vaping und Rauchen

Vaping und Rauchen mögen auf den ersten Blick ähnlich erscheinen, doch es gibt bedeutende Unterschiede zwischen diesen beiden Methoden des Nikotinkonsums. Beim Vaping erhitzt ein batteriebetriebenes Gerät, die E-Zigarette oder Vape, eine Flüssigkeit (E-Liquid), die Nikotin, Propylenglykol, pflanzliches Glycerin und Aromastoffe enthält. Dadurch entsteht ein Dampf, den der Nutzer inhaliert. Im Gegensatz dazu verbrennt man beim traditionellen Rauchen getrocknete Tabakblätter, wodurch Rauch entsteht.


Ein wesentlicher Vorteil des Dampfens gegenüber dem Rauchen ist, dass beim Vaping keine Verbrennung stattfindet. Dadurch entstehen deutlich weniger Schadstoffe als beim Tabakrauch. Studien deuten darauf hin, dass der Dampf von E-Zigaretten bis zu 95% weniger toxische Substanzen enthält als Zigarettenrauch. Dennoch ist Vaping nicht risikofrei, da das enthaltene Nikotin abhängig machen kann und es noch Unsicherheiten bezüglich Langzeitfolgen gibt.


Ein weiterer Unterschied besteht in der Vielfalt der Geschmacksrichtungen und Nikotinstärken bei E-Liquids. Während Tabakzigaretten hauptsächlich nach Tabak schmecken, bieten E-Liquids eine breite Palette an Aromen, von Früchten über Desserts bis hin zu Getränken. Dies kann für manche Raucher ein Anreiz sein, auf Vaping umzusteigen, um ihre Nikotinsucht zu befriedigen, ohne den Tabakgeschmack in Kauf nehmen zu müssen.

„Vaping ist eine weniger schädliche Alternative zum Rauchen, aber es ist wichtig zu betonen, dass es nicht harmlos ist. Nikotin ist ein Suchtmittel und kann negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben, insbesondere bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen." - Dr. med. Julia Weber, Pneumologin

Hier sind einige der Hauptunterschiede zwischen Vaping und Rauchen in tabellarischer Form:

Merkmal Vaping Rauchen
Funktionsweise Verdampfung einer Flüssigkeit Verbrennung von Tabak
Schadstoffe Deutlich weniger als bei Tabakrauch Enthält zahlreiche giftige Substanzen
Geschmacksvielfalt Große Auswahl an Aromen Hauptsächlich Tabakgeschmack
Gesundheitsrisiken Langzeitfolgen noch nicht vollständig erforscht Erwiesenermaßen schädlich für die Gesundheit

Obwohl Vaping im Vergleich zum Rauchen als weniger schädlich gilt, ist es wichtig zu betonen, dass es kein komplett risikofreier Ersatz ist. Wenn du rauchst und auf der Suche nach einer Alternative bist, ist Vaping möglicherweise eine Überlegung wert. Allerdings solltest du dich gründlich über potenzielle Risiken informieren und im Idealfall langfristig anstreben, ganz auf Nikotin zu verzichten.

Gesundheitliche Aspekte des Vapens

Vaping hat in den letzten Jahren enorm an Popularität gewonnen und wird oft als gesündere Alternative zum traditionellen Rauchen angepriesen. Doch wie steht es wirklich um die gesundheitlichen Auswirkungen des Dampfens? In diesem Abschnitt werden wir uns eingehend mit den potenziellen Risiken und dem Vergleich zum Rauchen beschäftigen.

Potenzielle Risiken

Obwohl E-Zigaretten und Vapes häufig als weniger schädlich als herkömmliche Zigaretten gelten, bergen sie dennoch gesundheitliche Risiken. Während der Dampf von E-Zigaretten weniger Schadstoffe enthält als Zigarettenrauch, kann er aufgrund seiner kühleren Temperatur besonders tief in die Lunge eindringen. Dies kann zu Reizungen und Entzündungen der Atemwege führen.


Darüber hinaus enthalten E-Liquids oft hohe Konzentrationen an Nikotin. Eine einzelne E-Zigarette kann bis zu 20 mg Nikotin enthalten, was etwa zwei Schachteln herkömmlicher Zigaretten entspricht. Nikotin ist ein süchtig machendes Stimulans, das den Blutdruck erhöht, die Herzfrequenz steigert und die Arterien verengt. Langfristiger Nikotinkonsum kann zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen und anderen gesundheitlichen Problemen führen.


Ein weiteres Risiko besteht darin, dass der Konsum von E-Zigaretten, insbesondere bei Jugendlichen und Nichtrauchern, den Einstieg in den Tabakkonsum fördern kann. Studien haben gezeigt, dass Jugendliche, die regelmäßig vapen, ein deutlich höheres Risiko haben, später zu herkömmlichen Zigaretten zu greifen.

Vergleich zum traditionellen Rauchen

Im Vergleich zum Rauchen von Tabakzigaretten wird Vaping oft als weniger schädlich angesehen. Dies liegt daran, dass beim Verdampfen von E-Liquids keine Verbrennung stattfindet und somit keine Verbrennungsprodukte wie Teer und Kohlenmonoxid entstehen. Dennoch ist Vaping nicht risikofrei.

Hier ein Vergleich der potenziellen Auswirkungen von Vaping und Rauchen:

Aspekt Vaping Rauchen
Schadstoffe Weniger Schadstoffe als Zigarettenrauch Enthält zahlreiche giftige Substanzen
Nikotin Kann hohe Nikotinkonzentrationen enthalten Enthält Nikotin, das süchtig macht
Langzeitfolgen Noch nicht vollständig erforscht Erhöhtes Risiko für Krebs, Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen

Obwohl Vaping im Vergleich zum Rauchen möglicherweise weniger schädlich ist, sollte es nicht als harmlos betrachtet werden. Langzeitstudien zu den Auswirkungen des Vapens sind noch begrenzt, und es bedarf weiterer Forschung, um die tatsächlichen Risiken vollständig zu verstehen. Letztendlich ist der vollständige Verzicht auf Nikotin und das Dampfen die gesündeste Entscheidung für Deine Gesundheit und Dein Wohlbefinden.

Rechtliche Situation und Jugendschutz

In Deutschland gilt seit dem 1. April 2016 das Jugendschutzgesetz für E-Zigaretten und Vapes. Der Verkauf von elektronischen Zigaretten und Liquids an Personen unter 18 Jahren ist verboten. Trotz dieser Regelung greifen immer mehr Jugendliche zu E-Zigaretten, insbesondere zu den bunten und fruchtigen Einweg-Varianten.


Laut einer Studie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat sich der Konsum von E-Zigaretten bei den 14- bis 17-Jährigen von 2022 bis 2024 verfünffacht. Bei den 18- bis 24-Jährigen ist der Anteil der Konsumenten im gleichen Zeitraum von 2,4 auf 4,8 Prozent gestiegen. Diese Entwicklung ist alarmierend und zeigt, dass der Jugendschutz im Bereich der E-Zigaretten noch nicht ausreichend greift.


Um den Konsum von E-Zigaretten bei Minderjährigen einzudämmen, sind verschiedene Maßnahmen notwendig. Dazu gehören:


  • Verstärkte Aufklärungskampagnen über die Risiken des Vapens
  • Konsequente Kontrollen und Sanktionen bei Verstößen gegen das Jugendschutzgesetz
  • Einschränkungen bei der Werbung für E-Zigaretten
  • Verbot von Aromastoffen, die besonders ansprechend für Jugendliche sind

Neben dem Jugendschutz gibt es weitere rechtliche Aspekte, die beim Thema E-Zigaretten eine Rolle spielen. So gelten für elektronische Zigaretten und Liquids seit dem 1. Januar 2024 die gleichen Regelungen wie für herkömmliche Tabakprodukte. Das bedeutet, dass auch für E-Zigaretten Warnhinweise auf den Verpackungen angebracht werden müssen und Werbung nur noch eingeschränkt möglich ist.

„Der Schutz der Jugend muss oberste Priorität haben. Wir müssen verhindern, dass eine neue Generation nikotinabhängig wird."

Trotz der strengeren Vorschriften bleibt die rechtliche Situation bei E-Zigaretten kompliziert. Da sie in Deutschland als Genussmittel und nicht als Arzneimittel eingestuft werden, unterliegen sie nicht den gleichen Kontrollen und Sicherheitsstandards wie medizinische Produkte. Kritiker fordern daher eine Überarbeitung der gesetzlichen Regelungen, um den Verbraucherschutz zu verbessern und langfristige Gesundheitsrisiken zu minimieren.

Fazit

Vapes und E-Zigaretten, wie die beliebte Vape Pen, haben sich in den letzten Jahren zu einem weit verbreiteten Trend entwickelt. Besonders unter Jugendlichen erfreuen sich diese elektronischen Alternativen zum traditionellen Rauchen großer Beliebtheit. Doch was ist eine Vape eigentlich genau und welche Auswirkungen hat sie auf die Gesundheit und Umwelt?


Obwohl Vapes oft als weniger schädlich als herkömmliche Zigaretten angesehen werden, bergen sie dennoch einige Risiken. Die in den E-Liquids enthaltenen Inhaltsstoffe wie Nikotin und verschiedene Schadstoffe können negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Zudem stellen die Akkus der Geräte ein Umweltproblem dar, da sie fachgerecht entsorgt werden müssen, um eine Belastung der Umwelt zu vermeiden.


Es ist wichtig, sich über die potenziellen Gefahren von Vapes und E-Zigaretten bewusst zu sein und verantwortungsvoll mit ihnen umzugehen. Besonders im Hinblick auf den Jugendschutz sollten Eltern und Erziehungsberechtigte aufmerksam sein und offen mit ihren Kindern über die Risiken sprechen. Nur durch Aufklärung und einen bewussten Umgang können die Gefahren minimiert und ein verantwortungsvoller Konsum gewährleistet werden.

FAQ

Was ist eine Vape?

Eine Vape, auch E-Zigarette genannt, ist ein Gerät, das als Alternative zum herkömmlichen Rauchen dient. Beim Vapen findet im Gegensatz zum Rauchen kein Verbrennungsprozess statt, sondern es entsteht Dampf durch das Erhitzen einer Flüssigkeit (E-Liquid).

Woraus besteht eine Vape?

Vapes bestehen aus drei Hauptteilen: dem Akku, der die nötige Energie liefert; dem Verdampfer mit der Heizspirale (Coil), die das Liquid erhitzt; und der Flüssigkeitskammer (Tank, Clearomizer oder Pod), die das Liquid speichert.

Was sind E-Liquids?

E-Liquids sind die Flüssigkeiten, die beim Vapen verwendet werden. Sie bestehen hauptsächlich aus Propylenglykol (PG) für das Halskribbeln und den Geschmack sowie pflanzlichem Glycerin (VG) für die Dampfmenge. Hinzu kommen Aromen und optional Nikotin.

Welche verschiedenen Arten von Vapes gibt es?

Es gibt verschiedene Arten von Vapes, darunter Starter-Sets und All-In-One-Geräte, die sowohl den Akku als auch den Verdampfer in einem Paket enthalten, Pod-Systeme mit nachfüllbaren oder vorgefüllten Behältern (Pods) sowie Einweg-E-Zigaretten, die direkt nach dem Auspacken einsatzbereit sind.

Ist Vaping weniger schädlich als Rauchen?

Obwohl Vaping oft als weniger schädlich als Rauchen angesehen wird, birgt es dennoch gesundheitliche Risiken. Vapes enthalten zwar weniger Schadstoffe als Zigaretten, jedoch kann der kühlere Dampf besonders intensiv von der Lunge aufgenommen werden.

Wie sieht die rechtliche Situation bei Vapes aus?

In Deutschland ist der Verkauf von E-Zigaretten und Vapes an unter 18-Jährige verboten. Dennoch greifen immer mehr Kinder und Jugendliche aufgrund der bunten Optik und der fruchtigen Geschmacksrichtungen zu Einweg-E-Zigaretten.

Welches Vape-Zubehör wird benötigt?

Zum Vaping-Zubehör gehören unter anderem Ersatzcoils für den Verdampfer, Akkus und Ladegeräte, E-Liquids sowie Watte und Werkzeug zum Wickeln der Coils. Je nach Gerät können auch Pods oder Tanks als Zubehör erworben werden.

Wie funktioniert ein Vape-Pen?

Ein Vape-Pen ist eine kompakte und stiftförmige E-Zigarette. Durch das Drücken einer Taste oder automatisch beim Ziehen am Mundstück wird die Heizspule aktiviert, die das E-Liquid verdampft. Der entstehende Dampf wird dann vom Nutzer inhaliert.

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